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Mit dem Boot die Elf-Städte-Route befahren

Aktualisiert: 26. Feb.

Entdecke die friesischen Elf-Städte mit dem Boot


Die Elfsteden-Route ist eine sehr beliebte Route. Während dieser Fahrt kannst du einen großen Teil von Friesland entdecken. Für diese Route ist eine gewisse Erfahrung im Bootfahren erforderlich. Unser Tipp: Wenn du diese Route befahren willst, nimm dir Zeit, am besten zwei Wochen. Falls du nicht so viel Zeit hast, kannst du natürlich auch einen Teil der Route fahren. Beginnen und beenden kannst du die Elf-Städte-Route, wo immer du willst. Fahren kannst du die Route entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn. Wenn du ein Boot von Familieboten.nl mietest, können wir gemeinsam eine maßgeschneiderte Route ausarbeiten. Diese schicken wir dir im „Waterkaarten“-Format zu, damit du sie in die „Waterkaarten“-App herunterladen kannst. In diesem Artikel fahren wir „im Uhrzeigersinn“.

Wir starten unseren Törn am Prinsentuin, dem schönen Stadthafen am Park mit guten Liegeplätzen für Übernachtungen.


Leeuwarden


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Mehr lesen über Leeuwarden

Leeuwarden, die Hauptstadt der Provinz Friesland, ist eine charmante Stadt, die reich an Geschichte und Kultur ist. Als Reiseziel bietet Leeuwarden eine einzigartige Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, moderner Architektur und lebendigen Veranstaltungen.


Eines der auffälligsten Merkmale von Leeuwarden ist der wunderschöne historische Stadtkern. Wenn man durch die engen Gassen und Grachten schlendert, wähnt man sich in einer anderen Zeit. Die alten Gebäude und Wahrzeichen atmen die Historie und erzählen die Geschichte der Stadt. Ein absolutes Muss ist der Stadhouderlijk Hof, ein ehemaliger Palast, der heute als Museum dient. Hier kann man einen Blick auf das Leben der friesischen Stadthalterfamilie werfen.


Neben den historischen Sehenswürdigkeiten gibt es in Leeuwarden auch eine blühende Kunst- und Kulturszene. Das Friesische Museum ist ein absolutes Muss für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Hier findet man Ausstellungen, die von alter friesischer Kunst bis zu zeitgenössischen internationalen Exponaten reichen. Für Liebhaber der modernen Architektur ist das Keramikmuseum Princessehof ein Muss. Das Museum ist in einem wunderschönen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und beherbergt eine beeindruckende Keramiksammlung.


Bei einem Besuch in Leeuwarden darf ein Abstecher zur Oldehove nicht fehlen. Dieser schiefe Kirchturm ist das Wahrzeichen der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick über Leeuwarden. Wer gerne bummeln geht, wird die Einkaufsstraßen von Leeuwarden lieben. Hier gibt es eine Mischung aus bekannten Ladenketten und kleinen Boutiquen.

Leeuwarden ist auch für seine lebhaften Veranstaltungen bekannt. Jedes Jahr werden verschiedene Kulturfestivals, Märkte und Konzerte organisiert. Leeuwarden ist also ein pulsierender Ort voller Aktivitäten.

Als Tourist in Leeuwarden braucht man sich keine Sorgen um gutes Essen zu machen. Die Stadt bietet eine große Auswahl an Restaurants, die von traditionellen friesischen Gerichten bis hin zu internationaler Küche reichen.


Der Elf-Städte-Route mit dem Boot beginnt in Leeuwarden. Wir fahren südwestlich der Stadt über den Van Harinxmakanaal auf die Swette. Über Scharnegoutum erreichen wir Sneek.

Da die Brücken über die Swette im Zentrum von Sneek zu niedrig sind, biegen wir bei Loënga links ab und fahren über die Nordseite der Stadt. Bei der ersten Gelegenheit biegen wir links auf die Snitser Âldfeart“ ab. Über den Jachthavenkanaal und die Sommerak biegen wir links in die Stadsgracht ein. Am Kolk liegt der berühmte Sneker Waterpoort


Sneek


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Eines der auffälligsten Merkmale von Sneek ist sein historischer Stadtkern. Hier kann man durch die engen Gassen schlendern und die schöne Architektur der alten Gebäude bewundern. Das Waterpoort, ein imposantes Tor aus dem 16. Jahrhundert, ist ein Wahrzeichen der Stadt und eine beliebte Attraktion für Touristen. Mit der Kamera kann man diese historischen Sehenswürdigkeiten festhalten!

Für Liebhaber des Wassersports ist Sneek ein wahres Paradies. Das Sneekermeer, ein großer See vor den Toren der Stadt, zieht jedes Jahr Tausende von Seglern und Wassersportlern an. Die Wasserwege rund um Sneek eignen sich auch perfekt für entspannte Bootsfahrten durch die malerische Landschaft.

Neben seinem maritimen Charme ist Sneek auch für seine lebendige Kultur bekannt. Die Stadt organisiert regelmäßig Feste und Veranstaltungen, die den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis bieten. Das bekannteste Festival ist die Sneekweek, die größte Binnensegelveranstaltung in Europa. Während dieser Woche verwandelt sich Sneek in eine pulsierende Stadt voller Feste, Musik und Spaß.

Für Geschichts- und Kunstliebhaber ist ein Besuch im Fries Scheepvaartmuseum ein Muss. Dieses Museum nimmt einen mit auf eine Reise durch die maritime Geschichte Frieslands und bietet einen faszinierenden Einblick in die Schifffahrtskultur der Region. Außerdem gibt es in der Stadt viele Galerien und Kunstausstellungen, in denen die Werke lokaler Künstler ausgestellt werden.

Nach einem Tag voller Entdeckungen und Abenteuer kann man sich in einem der gemütlichen Cafés, Terrassen oder Restaurants von Sneek entspannen. Die einladende Atmosphäre von Sneek lässt Besucher immer wieder zurückkommen.

Wir segeln von Sneek weiter in Richtung IJlst. Unsere Route führt über De Geau und ist die kürzeste Etappe der Elf-Städte-Route. Innerhalb einer Stunde erreichst du IJlst.


IJlst


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IJlst ist eine kleine Stadt mit großer Geschichte. Sie liegt am Fluss Geau und war einst ein wichtiges Zentrum für Schiffbau und Holzverarbeitung. Viele der historischen Gebäude der Stadt zeugen noch heute von dieser reichen Geschichte. Zum Beispiel das Sägewerk De Rat, das immer noch in Betrieb ist und Besuchern einen einzigartigen Einblick in die traditionelle Holzverarbeitung bietet.

IJlst ist auch für seine einzigartigen und charakteristischen Ufergärten auf beiden Seiten des Flusses Ee bekannt. Ein Fluss mit dem Charakter eines Stadtkanals, der sich durch das historische Zentrum zieht. Ein Spaziergang entlang dieser Grachten bietet Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, das gemächliche Leben in dieser charmanten Stadt zu genießen. Entlang der Grachten gibt es zahlreiche historische Häuser und Gebäude, die noch heute als Geschäfte, Cafés und Restaurants genutzt werden.

Eine weitere besondere Attraktion in IJlst ist das Houtstad IJlst Museum. Dieses Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Stadt als wichtiges Zentrum für Schiffbau und Holzverarbeitung. Hier erfährt man mehr über das Handwerk, das früher in der Stadt ausgeübt wurde, und kann sehen, wie es heute noch von den lokalen Handwerkern ausgeübt wird.

Schließlich bietet IJlst auch eine Reihe gemütlicher Cafés und Restaurants, darunter das Stadtgasthaus „Het wapen van IJlst“. Die einladende Atmosphäre dieser kleinen Stadt verzaubert ihre Besucher und bietet Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag.


Über den Wiidraai fahren wir in Richtung Süden auf die Breite Wimerts. Dies ist ein ziemlich gerader und breiter Kanal, der uns über die Nauwe Wimerts und die Noarderie nach Woudsend führt. Hinter der Brücke in Woudsend fahren wir über De Ie auf das Slotermeer, das wir geradeaus überqueren und in Sloten einfahren.


Sloten


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Sloten ist die kleinste Stadt mit großer Geschichte. Eines der auffälligsten Merkmale von Sloten ist seine Festungsanlage. Die Stadt ist von imposanten Stadtmauern und Bastionen umringt, die aus dem 17. Jahrhundert stammen. Diese historischen Verteidigungsanlagen verleihen Sloten ein besonderes Aussehen und bringen einen zurück in die Vergangenheit.


Wenn man durch die engen Gassen von Sloten spaziert, entdeckt man zahlreiche alte Häuser und Gebäude mit schönen Fassaden. Die gut erhaltene Architektur gibt Besuchern das Gefühl, durch ein lebendiges Museum zu gehen. Kamera nicht vergessen, denn es gibt jede Menge fotogene Plätze zu entdecken!


Ein absolutes Muss in Sloten ist das Rathaus. Dieses imposante Gebäude wurde im Jahr 1759 im klassizistischen Stil erbaut und hat eine beeindruckende Fassade mit schönen Verzierungen. Im Inneren befinden sich historische Räume, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und in denen man mehr über die Geschichte von Sloten erfahren kann.


Eine weitere Attraktion, die man nicht verpassen sollte, ist die Grutte Tsjerke. Die protestantische spätgotische Kirche von Sloten wurde 1647 an der Stelle erbaut, an der vorher die Sint-Janskapel stand.


Für Liebhaber von Wasseraktivitäten ist Sloten ebenfalls ein Paradies. Die Stadt liegt am Slotermeer, einem wunderschönen See, der sich perfekt zum Segeln, Kanufahren und für andere Wassersportarten eignet. Hier kann man wunderbar die Gegend vom Wasser aus erkunden oder einfach einen entspannten Tag am See genießen.


Neben seiner historischen und natürlichen Schönheit hat Sloten auch eine lebendige Kultur zu bieten. In der Stadt werden regelmäßig Veranstaltungen und Festivals organisiert, die Besucher jeden Alters unterhalten. Von Musikkonzerten bis hin zu Handwerksmärkten ist in Sloten immer etwas los.

Von Sloten aus fahren wir nördlich über das Slotermeer zurück nach Woudsend. Hinter der Brücke in Woudsend biegen wir links ab auf den Woudsender Rakken. Dieser schlängelt sich zum Heegermeer, wo wir in südlicher Richtung fahren. Das Heegermeer geht in den Fluessen über. Bitte beachte, dass diese Seen ein wenig unruhig sein können. Bei mäßigem Wind gibt es oft ziemlich viele Wellen. Du kannst dich dann entscheiden, auf dem „höheren Ufer“ zu fahren, wo die Wellen deutlich geringer sind. Überprüfe vorher die Wettervorhersage; wenn der Wind zu stark ist, raten wir davon ab, hier zu fahren.

Wir verlassen die Fluessen auf der Südseite und fahren den Johan Frisokanaal hinauf. Dieser führt über die Morra bis hin zum IJsselmeer. Vor der großen Schleuse biegen wir rechts in die Stadsbuitengracht ein und fahren nach Stavoren.


Stavoren


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Stavoren liegt am IJsselmeer, ist eine der ältesten Städte der Niederlande und hat eine reiche Geschichte.

Eine der Hauptattraktionen Stavorens ist sein Hafen. Der Hafen von Stavoren ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Handelsplatz und war früher das Tor nach Friesland. Heutzutage ist der Hafen vor allem bei Wassersportlern und Touristen beliebt, die die schöne Aussicht auf das IJsselmeer genießen wollen. Vom Hafen aus kann man auch verschiedene Bootsausflüge unternehmen, wie zum Beispiel eine Rundfahrt auf dem IJsselmeer oder eine Fahrt nach Enkhuizen.


Eine weitere Sehenswürdigkeit in Stavoren ist das Vrouwtje van Stavoren. Das ist die Statue einer Frau, die als die reichste Frau von Stavoren bekannt ist. Der Legende nach wollte sie ihren Reichtum zur Schau stellen, indem sie ihre wertvollen Besitztümer ins Meer warf. Zur Strafe verwandelte sie sich in eine Statue, die noch immer in Stavoren bewundert werden kann.

Im Museum 't Ponthús. kann man alles über die Geschichte und Kultur der Region erfahren.

Wer gerne Rad fährt, findet in Stavoren auch einen guten Ausgangspunkt für Radtouren durch die friesische Landschaft. Es gibt mehrere Fahrradrouten, denen man folgen kann, wie die Elfstedenroute oder die Zuiderzeeroute.


Und schließlich ist Stavoren auch ein toller Ort für Speis und Trank. Es gibt mehrere Restaurants und Cafés, in denen man typisch friesische Gerichte genießen kann. Natürlich gibt es auch gemütliche Terrassen in der Stadt, auf denen man ein Bier oder einen Wein genießen kann.

Wir fahren über die Stadsbuitengracht und den Johan Frisokanaal hinauf zur Morra. Auf diesem kleinen See biegen wir nach Nordwesten auf den Jan Broerskanaal ab. Über den Yndyk fahren wir nach Hindeloopen. Der Yachthafen von Hindeloopen befindet sich hinter der Schleuse, daher empfehlen wir, an einem der Marrekrite-Plätze bei Hindeloopen anzulegen.


Hindeloopen


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Hindeloopen, oder Hylpen, wie man in Friesland sagt, ist eine wunderschöne malerische Stadt am IJsselmeer. Die Stadt hat eine reiche Geschichte und ist vor allem für ihre berühmte Hindeloopen-Malerei bekannt, die bis ins 17. Dieser traditionelle Stil der dekorativen Malerei ist auf Möbeln, Töpferwaren und anderen Gegenständen zu sehen. Ein Spaziergang durch die Straßen von Hindeloopen ist wie eine Reise in die Vergangenheit, mit wunderschönen alten Häusern mit bunten Fassaden und charakteristischen Schnitzereien.


Eine der Hauptattraktionen von Hindeloopen ist das Schlittschuhmuseum. Hier erfährt man alles über die Geschichte des Eislaufens in Friesland und kann verschiedene alte Schlittschuhe bewundern. Hier wird auch gezeigt, wie die traditionellen friesischen Schlittschuhe hergestellt werden.


Eine weitere Sehenswürdigkeit in Hindeloopen ist das Museum Hindeloopen. Untergebracht in einem alten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, zeigt dieses Museum die reiche Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Unter anderem kann man die berühmten Hindeloopener Trachten bewundern, die noch von einigen Einwohnern der Stadt getragen werden.


Außerdem kann man in Hindeloopen auch die schöne Natur genießen. Die kleine Stadt liegt am IJsselmeer und bietet die Möglichkeit, durch die friesische Landschaft zu wandern oder Rad zu fahren.


Schließlich gibt es in Hindeloopen auch leckeres Essen und Trinken. Es gibt mehrere Restaurants und Cafés, in denen typisch friesische Gerichte serviert werden. Und natürlich lässt sich auch ein kühles Bier oder Wein auf einer der gemütlichen Terrassen im Ort genießen.

Wir verlassen Hindeloopen und fahren ein Stück auf dem Yndyk zurück. Nach 4,5 Kilometern biegen wir links auf die Koudemervaart ab. Über Koudum kehren wir zum Fluessen zurück. Auf der nordwestlichen Seite des Fluessen, an der Grenze zum Heegermeer, biegen wir nach Westen in den Yntemasloot ab. Über die Grutte Gaastmar, die Sânmar und den Klifrak erreichen wir Workum.


Workum


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Workum, eine schöne Stadt in Friesland, ist ein beliebtes Ziel für Touristen.

Mit seiner reichen Geschichte, seiner charmanten Architektur und seiner lebendigen Kultur zieht Workum jedes Jahr viele Besucher an.


Am IJsselmeer gelegen, bietet Workum atemberaubende Ausblicke auf das Wasser und die umliegende Natur. Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckenden Bauwerke, wie die imposante Sint-Gertrudiskerk aus dem 15. Jahrhundert und das Rathaus, das aus dem 17.


Ein Spaziergang durch die engen Gassen von Workum führt vorbei an schönen Fassaden und historischen Gebäuden, die von der reichen Vergangenheit der Stadt zeugen. Ein Besuch des Jopie Huisman Museums ist sehr empfehlenswert. Dieses Museum ist dem berühmten friesischen Künstler Jopie Huisman gewidmet, dessen realistische Gemälde und Objekte voller Emotionen und Geschichten sind.


Workum ist auch für seine handwerklichen Traditionen bekannt, wie zum Beispiel die Töpferei und die Keramikherstellung. Bei einem Besuch in einer der örtlichen Töpfereien kann man sogar sein ganz eigenes Souvenir herstellen.


Egal, ob man sich für Geschichte oder Kunst interessiert oder einfach nur die ruhige Schönheit Frieslands genießen will, Workum ist ein Reiseziel, das nicht enttäuschen wird.

Wir verlassen Workum über die Warkumer Trekfeart und folgen ihr weiter, indem wir vor der Eisenbahnbrücke links nach Norden abbiegen. Zwei Kilometer hinter Tjerkwerd biegen wir links unter der A7 hindurch und fahren nach Bolsward. Wenn du in Bolsward übernachten willst, halte dich rechts und suche dir einen Platz am Kai. Wenn nicht, nimm die 2. Gracht links in die Stadsgracht.


Bolsward


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Bolsward liegt im Herzen von Friesland. Die Geschichte von Bolsward reicht bis ins Mittelalter zurück, was sich in der schönen Architektur und den historischen Gebäuden der Stadt widerspiegelt. Eine der auffälligsten Sehenswürdigkeiten ist das Rathaus, ein beeindruckendes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert mit seinen charakteristischen Stufengiebeln. Ein Spaziergang durch die engen Gassen von Bolsward fühlt sich wie eine Reise in die Vergangenheit an, bei der jedes Gebäude seine eigene Geschichte erzählt.

Auch die Kirche Broerekerkist einen Besuch wert. Sie wurde im 13. Jahrhundert als Klosterkirche der Minoritenbrüder erbaut. Das Kloster wurde aufgegeben und 1580 abgerissen. Nach einem Brand am 8. Mai 1980 ist die dreischiffige Kirche ohne Turm nur noch eine Ruine. Als Ruine wurde die Kirche 1986 wiedereröffnet. Das älteste Denkmal von Bolsward erhielt 2006 ein spezielles Glasdach, unter dem die Kirche wieder eine soziale Funktion erfüllen kann, während der Charakter des Denkmals erhalten bleibt.

Neben seiner reichen Geschichte bietet Bolsward auch eine Reihe von kulturellen Aktivitäten. Kunstliebhaber werden sich über einen Besuch im Titus Brandsma Museumfreuen , das dem berühmten niederländischen Karmeliter und Schriftsteller gewidmet ist. Das Museum bietet Einblicke in sein Leben und Werk und organisiert regelmäßig Ausstellungen.

In Bolsward kann man in den kleinen Boutiquen und Geschäften der Stadt einkaufen. Bolsward ist auch ein großartiger Ort, um lokale Produkte zu kaufen. In der örtlichen Bäckerei bekommt man einen echten Drabbelkoek, eine lokale Spezialität. Jeden Donnerstagmorgen gibt es im Zentrum von Bolsward einen Markt mit frischen Produkten. Hier gibt es Käse, frisch geröstete Nüsse und andere handwerkliche Produkte aus der Region zu kaufen. Jeden Freitagabend sind die Geschäfte länger geöffnet und es ist Shopping-Nacht in Bolsward.

Auch für Naturliebhaber gibt es in Bolsward viele Möglichkeiten. In der Umgebung der Stadt gibt es viele schöne Rad- und Wanderwege, die durch malerische Landschaften und vorbei an malerischen Dörfern führen.

Die Strecke von Bolsward nach Harlingen ist eine anspruchsvolle, aber wunderschöne Route. Sie ist unser persönlicher Favorit! Nimm dir dafür den ganzen Tag Zeit, denn auf der kurvenreichen Strecke ist es manchmal sehr eng. Du fährst hier in einem viel langsameren Tempo und musst manchmal auf den Gegenverkehr warten.

Wir verlassen Bolsward auf der Westseite der Stadt über die Witmarsumervaart, die sich durch die friesische Landschaft in Richtung Witmarsum schlängelt. (Tipp: Im Mevrouw de Molenaar bekommst du köstliches, handgemachtes Brot.) In Witmarsum ist der Kanal klein und kurvenreich, fahre hier langsam, versuche, den Gegenverkehr vorauszusehen und einander Platz zu machen, wo es möglich ist! Kurz vor Arum biegen wir links auf die Harnzer Feart ab. Diese schlängelt sich über Kimswerd, wo sie in die Harlinger Feart übergeht. Wir folgen ihr bis zum Ende. Dort biegen wir rechts ab und gelangen über die Bolswardervaart nach Harlingen. Dort biegen wir sofort rechts ab auf die Davisdsdokje und den Zuidoostersingel. Dies ist ein schöner Ort zum Anlegen, um die Stadt zu erkunden oder zu übernachten.


Harlingen


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Harlingen: Ein bezauberndes Reiseziel für Touristen


An der wunderschönen Küste Frieslands gelegen, ist Harlingen eine malerische Stadt, die auf Touristen aus aller Welt eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt. Mit seiner reichen maritimen Geschichte, seiner charmanten Architektur und seiner lebendigen Atmosphäre bietet Harlingen ein einzigartiges Erlebnis.


Eine der besonderen Attraktionen von Harlingen ist der historische Hafen. Der Hafen war im 17. Jahrhundert ein wichtiger Knotenpunkt für Handel und Schifffahrt und strahlt noch immer eine Atmosphäre von Aktivität und Abenteuer aus. Bei einem Spaziergang entlang der Kais kann man die majestätischen Segelschiffe beim Anlegen bewundern und dabei die frische Seeluft genießen. Der Hafen ist auch der perfekte Ort, um köstliche frische Meeresfrüchte in einem der gemütlichen Restaurants zu genießen.


Abgesehen von seinem maritimen Erbe hat Harlingen auch architektonisch viel zu bieten. In den kopfsteingepflasterten Straßen stehen wunderschöne historische Gebäude, die alle ihre eigene Geschichte haben. Von der imposanten Grote Kerk bis hin zum eleganten Rathaus gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken.


Für Kunst- und Kulturinteressierte gibt es in Harlingen auch eine Reihe von Museen und Galerien. Besucher des Hannemahuis, einem Museum, das der Geschichte der Stadt gewidmet ist, können die faszinierenden Geschichten hinter Harlingen entdecken. Außerdem gibt es viele Kunstgalerien, in denen einheimische Künstler ihre Talente ausstellen. Von Gemälden bis hin zu Skulpturen ist für jeden etwas dabei.


Aber Harlingen hat noch mehr zu bieten als Geschichte und Kunst. Es ist auch ein ideales Ziel für Naturliebhaber. Bei einem entspannten Spaziergang entlang der schönen Strände kann man die atemberaubende Aussicht auf das Wattenmeer genießen.


Außerdem ist Harlingen für seine lebendigen Festivals und Veranstaltungen bekannt. Für Musik, Tanz oder kulinarische Genüsse ist in dieser lebendigen Stadt immer etwas los. Auf keinen Fall sollte man die jährlichen Harlinger Visserijdagen verpassen, bei denen man in festlicher Atmosphäre köstliche Meeresfrüchte genießen kann.

Die Fahrt nach Franeker ist eine relativ kurze und einfache Route. Wir verlassen Harlingen in östlicher Richtung über die Franekertrekvaart. Über den Verbindungskanal fahren wir ostwärts den Van Harinxmakanaal hinauf und schippern anderthalb Stunden nach Franeker (achte genau auf die Lastkähne und schaue regelmäßig zurück). An der Westseite von Franeker biegen wir links auf die Noordergracht ab. Hier kannst du am Bolwerk festmachen.


Franeker


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Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Franeker ist das Eise Eisinga Planetarium. Dieses Unesco-Weltkulturerbe ist das älteste funktionierende Planetarium der Welt. In diesem einzigartigen Gebäude kann man die sich präzise bewegenden Modelle von Planeten und Sternen bewundern. Hier kann man mehr über das Universum und die faszinierende Geschichte des Planetariums erfahren.

Ein Spaziergang durch das historische Zentrum von Franeker ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Unterwegs kann man die schönen Fassaden der alten Herrenhäuser bewundern und versteckte Innenhöfe entdecken. Das Rathaus mit seiner beeindruckenden Renaissance-Architektur ist ein echter Hingucker. Auch ein Besuch im Martena-Garten, einem wunderschönen Stadtpark, in dem man zwischen Blumenbeeten und jahrhundertealten Bäumen entspannen kann, ist ein Muss.

Für Geschichtsinteressierte hat Franeker viel zu bieten. Das Keatsmuseum ist das älteste Sportmuseum der Niederlande, das ausschließlich dem friesischen Handball gewidmet ist. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Martena-Museum, das im beeindruckenden Martenahuis untergebracht ist und in dem man mehr über die Geschichte der Stadt und die Adelsfamilie, die hier einst lebte, erfahren kann.

Neben seiner historischen und natürlichen Schönheit hat Franeker auch eine lebendige Kultur zu bieten. Regelmäßig finden Feste, Märkte und Veranstaltungen statt, die die Stadt zum Leben erwecken. Unter anderem kann man den berühmten PC Kaatswedstrijd besuchen, einen traditionellen friesischen Sport, der seit Jahrhunderten gespielt wird. Außerdem lohnt es sich, auf dem Wochenmarkt lokale Köstlichkeiten zu probieren oder bei einem der Sommerkonzerte der Stadt Live-Musik zu genießen.

Wir verlassen Franeker in nördlicher Richtung über die Dongjumer Faert und machen uns bereit für eine lange Fahrt in Richtung Dokkum. Nach 3 Kilometern halten wir uns rechts auf dem Ried, das in die Berltsumer Wiid übergeht. An der Kreuzung der Kanäle in der Nähe von Berlikum biegen wir links auf den Moddergat ab. Nach einer scharfen Rechtskurve kommen wir zur Schleuse. Ein paar hundert Meter nach der Schleuse biegt der Kanal nach einer scharfen Kurve nach Osten in die Blikvaart ab. Diese geht wiederum in die Sûdhoekster Vaart über, der wir lange Zeit folgen. Etwa einen Kilometer hinter der Windmühle Vrouwbuurstermolen biegen wir rechts in die Leister Feart ein. Hier findest du die zweite Schleuse auf der Route. Wir setzen die Route über die Feinsumer Feart fort, bis wir die Kreuzung in Bartlehiem erreichen. Achtung, dies ist eine ziemlich unübersichtliche Kreuzung, also mäßige deine Geschwindigkeit. Wir biegen links nach Norden auf die Dokkumer Ee ab, die uns bis ins Zentrum von Dokkum führt.


Dokkum


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Mit seiner reichen Geschichte, den malerischen Grachten und der freundlichen Atmosphäre bietet Dokkum ein einzigartiges Erlebnis für Kultur- und Naturliebhaber gleichermaßen.


Eines der markantesten Merkmale von Dokkum ist sein historischer Stadtkern. Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen kann man die schönen alten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert bewundern. Das Rathaus mit seiner imposanten Fassade und dem Uhrenturm ist ein echter Blickfang. Auch die Grote Kerk, ein beeindruckendes gotisches Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, ist einen Besuch wert.


Ein Spaziergang entlang der Grachten von Dokkum ist ein Muss. Hier kann man das beruhigende Geräusch des plätschernden Wassers genießen und die bezaubernden Brücken bewundern, die die Grachten überspannen.


Für Geschichtsliebhaber hat Dokkum eine Menge zu bieten. Es ist zum Beispiel als der Ort bekannt, an dem der Heilige Bonifatius im Jahr 754 ermordet wurde. Bei einem Besuch des Bonifatiusparks kann man mehr über dieses wichtige Ereignis in der Geschichte der Niederlande erfahren. Außerdem befindet sich in Dokkum das Admiralitätshaus, der ehemalige Sitz der Admiralität von Friesland. Das Haus ist heute ein Museum, das einen faszinierenden Einblick in die maritime Geschichte der Region bietet.


Auch für Naturliebhaber gibt es in Dokkum viele Möglichkeiten. Der Nationalpark Lauwersmeer, der ganz in der Nähe liegt, lädt zum Wandern oder Radfahren ein. Dieses riesige Naturschutzgebiet beherbergt verschiedene Vogelarten und bietet atemberaubende Ausblicke auf das Wasser und die umliegende Landschaft. Auch das nahe gelegene Wattenmeer, ein UNESCO-Weltnaturerbe, das für seine einzigartige Flora und Fauna bekannt ist, lohnt einen Besuch.


Wir fahren südwärts zurück entlang der Dokkumer Ee. In Bartlehiem biegen wir links auf die Aldtsjerkster Feart ab und fahren in Richtung Osten. Am Ende des Kanals biegen wir rechts ab und fahren auf der Moark nach Süden. Wir schippern die ganze Moark hinunter und biegen rechts auf die Bonkefeart ab. Hier beenden wir die Elf-Sädte-Route.


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